Der Religionsunterricht findet an der AFG konfessionell getrennt statt. Das bedeutet, dass evangelische, katholische und muslimische Schülerinnen und Schüler in getrennten Gruppen unterrichtet werden.
Im Religionsunterricht geht es nicht nur um das Erlernen von religiösen Lehren, sondern auch um das Nachdenken über Fragen des Lebens, der Moral und der Werte. Die Themen reichen von der Auseinandersetzung mit der Bibel über die Lehren und Geschichte der jeweiligen Konfession bis hin zu gesellschaftlich relevanten Fragen wie Gerechtigkeit, Frieden und Umweltbewusstsein.
Beispielhafte Themen in den unterschiedlichen Jahrgängen sind:
Auch die Auseinandersetzung mit anderen Religionen, z.B. Judentum, Hinduismus und Buddhismus, ist ein Teil des Unterrichts. Schülerinnen und Schüler sollen die Fähigkeit entwickeln, die eigene religiöse Identität zu hinterfragen, die Traditionen ihrer Konfession zu verstehen und gleichzeitig Offenheit und Respekt gegenüber anderen Glaubensrichtungen zu zeigen.
Die Wichtigkeit des Faches Religion liegt in seiner Förderung von Empathie, Toleranz und ethischem Verantwortungsbewusstsein. Es ist wichtig, dass junge Menschen lernen, religiöse und weltanschauliche Unterschiede zu respektieren und in einen Dialog miteinander zu treten. Der Religionsunterricht trägt somit nicht nur zur religiösen Bildung bei, sondern fördert auch die soziale und persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler, indem er die Grundlage für ein respektvolles und verantwortungsbewusstes Zusammenleben schafft.